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Ausführbare Transaktionscodes ermitteln
Sie kennen das bestimmt: Man sucht eine bestimmte kundeneigene Customizing-Tabelle und findet sie nicht. Binden Sie die Tabellen in den Einführungsleitfaden ein, und sie sind leicht auffindbar. Kundeneigenes Customizing kommt bei fast jedem SAP-Kunden zum Einsatz. Dazu werden kundeneigene Customizing-Tabellen angelegt und Standardprogramme erweitert. Ein kundeneigenes Programm, das kundeneigenes Customizing verwendet, ist schnell geschrieben. Durch Projektdruck fehlt oft die Zeit für eine ausreichende Dokumentation, z. B. im SAP Solution Manager. Am einfachsten ist es, wenn Customizing-Tabellen dort wiederzufinden sind, wo sie auch im SAP-Standard stehen: im SAP-Einführungsleitfaden (IMG).

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Berechtigungen finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.

Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.

Kein Benutzer kann mehr ohne die Zuordnung einer gültigen Benutzergruppe angelegt, gepflegt oder gelöscht werden. Wird bei der Anlage eines Benutzers keine Benutzergruppe zugeordnet, wird dem Benutzer automatisch die Standardbenutzergruppe zugewiesen. Bevor Sie den Schalter USER_GRP_REQUIRED setzen, muss zuvor jedem vorhandenen Benutzer eine Benutzergruppe zugeordnet worden sein, und die Administratoren müssen über die Berechtigungen für die Standardbenutzergruppe verfügen. Bei der Anlage eines neuen Benutzers wird die Standardbenutzergruppe als Vorbelegung herangezogen; diese Benutzergruppe kann durch die Einstellung einer anderen Benutzergruppe im Benutzerparameter S_USER_GRP_DEFAULT für jeden Benutzeradministrator überschrieben werden. Der Customizing-Schalter erfordert eine gültige Benutzergruppe, denn diese wird als Standardbenutzergruppe verwendet. Sollte keine gültige Benutzergruppe im Customizing-Schalter eingetragen worden sein, ist die Benutzergruppe trotzdem ein Pflichtfeld. Dies führt dann gegebenenfalls zu Fehlern bei der automatisierten Anlage von Benutzern.
Einführung & Best Practices
Sie möchten bei der Anlage von Benutzern in der Transaktion SU01 bestimmte Felder aus einer Datenquelle automatisiert vorbelegen? Nutzen Sie dafür ein neues BAdI, für das wir ein Implementierungsbeispiel vorstellen. Wenn Sie in der Transaktion SU01 einen Benutzer in einem SAP-System anlegen, gibt es fast immer bereits Daten zu diesem Benutzer in anderen Systemen. Ein klassisches Beispiel sind Benutzerdaten im Active Directory oder die Personalstammdaten in SAP ERP HCM, die bereits im Rahmen der Einstellung von Mitarbeitern gepflegt werden. Liegen Benutzerdaten in mehreren Systemen vor, ist daher die automatische Erstellung eines Benutzers durch ein Identity-Management-System die erste Wahl, was im SAP Identity Management (ID Management) durch einen HR-Trigger gelöst ist. Das ID Management erkennt Änderungen, z. B. an Personalstammdaten, in SAP ERP HCM oder an Geschäftspartnern in SAP CRM und legt die entsprechenden Benutzer in Ihren Systemen an oder nimmt Änderungen und Deaktivierungen vor. Aber was, wenn Sie kein Identity-Management-System im Einsatz haben? Müssen Sie dann alle diese Daten abtippen? Nein – Sie können sie automatisiert vorbelegen. Nutzen Sie dafür ein Business Add-in (BAdI), mit dem Sie bereits bei der Anlage eines Benutzers in der Transaktion SU01 bestimmte Felder vorbelegen können.

Die Berechtigungsprüfungen werden als Teil des Systemtrace in Transaktion ST01 protokolliert. Er zeichnet alle Berechtigungsprüfungen samt der geprüften Berechtigungswerte für einen bestimmten Anwendungsserver auf und gibt mandantenabhängig an, ob die Berechtigungsprüfungen erfolgreich waren oder nicht. Die Darstellung des Trace ist nun verbessert worden (siehe auch SAP-Hinweis 1373111).

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Bei der dynamischen Konfiguration können die Einstellungen im laufenden Betrieb geändert werden.

In SAP HANA werden die folgenden Privilegien unterschieden.
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