SAP Berechtigungen Kritikalität - SAP Basis

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Kritikalität
Benutzergruppe als Pflichtfeld definierbar
Sie können eine signierte E-Mail an das System, dem Sie das Zertifikat bekannt machen möchten, versenden. Dies ist z. B. bei der Einbindung von E-Mail-Adressen außerhalb Ihrer Organisation eine sinnvolle Alternative. Voraussetzung für diese Lösung ist, dass für Ihr SAP-System ein Signaturzertifikat existiert, in dessen Zertifikatsliste das Certificate-Authority-Zertifikat – bzw. die Zertifikate – Ihrer Anwender importiert worden sind.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.

Sie können auf die Berücksichtigung obsoleter Profildaten verzichten, indem Sie zusätzlich die Korrektur aus dem SAP-Hinweis 1819126 einspielen und anschließend den Customizing-Schalter REC_OBSOLETE_AUTHS in der Tabelle PRGN_CUST auf den Wert NO setzen. Diese Korrektur ist auch deshalb wichtig, weil sie Laufzeitprobleme bei der Freigabe von Rollentransporten, resultierend aus der Korrektur in SAP-Hinweis 1614407, behebt. Grundsätzlich sollten Sie die Freigabe von Massentransporten immer im Hintergrund ausführen.
Berechtigungskonzept – Rezertifizierungsprozess
Um auf betriebswirtschaftliche Objekte zuzugreifen oder SAP-Transaktionen auszuführen, benötigt ein Benutzer entsprechende Berechtigungen, da betriebswirtschaftliche Objekte oder Transaktionen durch Berechtigungsobjekte geschützt sind. Die Berechtigungen stellen Instanzen der generischen Berechtigungsobjekte dar und sind je nach Tätigkeit und Zuständigkeit des Mitarbeiters ausgeprägt. Die Berechtigungen werden in einem Berechtigungsprofil zusammengefasst, das zu einer Rolle gehört. Die Benutzeradministratoren weisen dem Mitarbeiter dann über den Benutzer­stammsatz die entsprechenden Rollen zu, damit dieser für seine Aufgaben im Unternehmen die jeweiligen Transaktionen nutzen kann.

Rollen können so geschnitten sein, dass diese z. B. nur über Anzeige- oder Änderungsberechtigungen verfügen. Des Weiteren könnte zwischen Customizing-, Stammdaten- und Bewegungsdatenpflege differenziert werden.

Mit "Shortcut for SAP systems" können Sie die Zuweisung von Rollen nach einem Go-Live automatisieren.

Des Weiteren finden sich im Berechtigungskonzept Inhalte wie z. B. die Einbindung des Dateneigentümers, sicherheitsrelevante Systemeinstellungen, Vorgaben zur Pflege der Berechtigungsvorschlagswerte (Transaktion SU24) und Dokumentationspflichten.

Durch diesen Prozess kann letzten Endes sichergestellt werden, dass die Benutzer auch tatsächlich nur jene Berechtigungen im SAP®-System besitzen, die sie auch tatsächlich brauchen.
SAP BASIS
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