Fehlgeschlagene Berechtigungsprüfungen in der Transaktion SU53 zentral einsehen
Änderungsbelegmanagement der Benutzer- und Berechtigungsverwaltung archivieren
Für den ABAP-Stack lassen sich Berechtigungsprofile wahlweise manuell oder durch Einsatz des Profilgenerators erstellen. Die Verwendung des Profilgenerators ist jedoch zwingend empfohlen, da die manuelle Verwaltung in der Regel Fehlkonfigurationen der Berechtigungen nach sich zieht. Mit dem Profilgenerator ist garantiert, dass die Benutzer nur die durch ihre Rolle zugeordneten Berechtigungen erhalten. Konzepte, Prozesse und Abläufe müssen deshalb auf den Einsatz des Profilgenerators abgestimmt sein. Für den Java-Stack besteht keine Wahlmöglichkeit; hier muss der J2EE-Berechtigungsmechanismus genutzt werden. Die User Management Engine bietet dabei Optionen, die über den J2EE-Standard hinausgehen.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.
Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.
Manche Abfragen sind auch mit der Transaktion SUIM ein wenig umständlich. Mit SAP Query können Sie schnell Abfragen zusammenbauen, die individuelle und komplexere Datenauswertungen ermöglichen. Wollen Sie schnell wissen, welche gültigen Benutzer aktuell einen ändernden Zugriff auf eine bestimmte Tabelle haben oder über welche Rollen die Benutzer die Berechtigung für eine bestimmte Transaktion erhalten? Für Datenabfragen dieses Typs ist das SAP-Standardwerkzeug, das Benutzerinformationssystem, für die meisten Recherchefälle eine hervorragende Lösung. Allerdings passiert es spätestens bei der nächsten Prüfung durch die Revision, dass gezielte Abfragen mit Datenkombinationen – und damit mehrere SUIM-Abfragefolgen – innerhalb kurzer Zeit geliefert werden müssen. SAP Queries können diese Tätigkeit erleichtern. Eine SAP Query ist im Wesentlichen eine übersichtliche Methode, um Tabellen abseits der Transaktion SE16 nach bestimmten Daten zu durchforsten. Dabei gibt es die Möglichkeit, mehrere Tabellen zu verknüpfen (Join), wodurch aus mehreren SE16-Abfragen nur eine SAP Query wird. Wollen Sie z. B. wissen, über welche Rollen die Benutzer die Berechtigung beziehen, die Transaktion SCC4 auszuführen, können Sie über die Transaktion SUIM zwar mit einer Abfrage feststellen, welche Benutzer die Transaktion ausführen können und sich in einer anderen Abfrage anzeigen lassen, welche Rollen dies ermöglichen – jedoch gibt es hier kein Ergebnis, in dem beides angezeigt wird.
Abfrage der Daten aus einer lokalen Tabelle
Ein falscher Einsatz der Benutzertypen und Passwortregeln kann zum Stillstand der RFC-Schnittstellen führen. Erfahren Sie, welche Benutzertypen Sie verwenden können und wie sich die Passwortregeln auf diese Benutzertypen auswirken. Im SAP-System können Sie bei der Anlage von Benutzern zwischen verschiedenen Benutzertypen wählen. Diese Benutzertypen steuern das Anmeldeverhalten und auch die Auswirkungen der Passwortregeln auf den Benutzer. Dies kann zu unerwünschtem Verhalten führen, insbesondere wenn der Parameter für die Gültigkeit des Initialpassworts gesetzt ist. So ist häufig nicht bekannt, dass die Passwortregeln auch für Benutzer vom Typ Kommunikation gelten. Kommunikationsbenutzer verwenden meist ein Initialpasswort, da eine Dialoganmeldung nicht möglich ist und damit das Passwort nicht geändert wird. Werden nun auch Parameter für die Gültigkeit des Initialpassworts eingeführt, greifen diese auch für Kommunikationsbenutzer. Wir zeigen daher im Folgenden, wie Sie solche Probleme verhindern und geben Ihnen einen Überblick über die Benutzertypen und die Auswirkung der Passwortregeln.
Zum Aufbau einer effizienten und konsistenten Struktur im Bereich des SAP-Berechtigungswesens sind funktionsbezogene Rollen- und Berechtigungszuweisungen das A und O. Zudem muss das bestehende Berechtigungskonzept stetig auf Änderungen und sicherheitsrelevante Fehler durch ein proaktives Monitoring analysiert werden. Damit beugen Sie negativen und höchst sicherheitskritischen Auswirkungen auf Ihre gesamte Systemlandschaft vor. Um Ihnen diese Aufgabe zu erleichtern, stellt Ihnen das Unternehmen Xiting ein umfassendes Analysewerkzeug, den Xiting Role Profiler, zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie schon vorab eine Grundanalyse fahren, die auch Hauptaugenmerk dieses Blogs sein wird. Ziel ist es, Ihnen SAP Standardmethoden aufzuzeigen, mit denen Sie bereits selbstständig Ihre Berechtigungs- und Rollenverwaltung optimieren können.
Sichern Sie Ihren Go-Live mit "Shortcut for SAP systems" zusätzlich ab. Notwendige SAP Berechtigungen können Sie schnell und unkompliziert direkt im System zuweisen.
Der Fall, dass der Benutzerpuffer nicht aktuell ist, kommt nur sehr selten vor.
Diese sehr kritische Berechtigung kann genutzt werden, um elektronisch zu radieren, bzw. Programmabläufe inklusive der Berechtigungsabfragen auf vielfältige Weise zu manipulieren.