Effizienter SAP-Rollout durch zentrale, tool-gestützte Verwaltung
Benutzerinformationssystem (SUIM)
Die Simulation des Abmischvorgangs wird mit dem SAP-Hinweis 1941325 ausgeliefert. Bei Aufruf von Schritt 2c erhalten Sie eine Liste aller Rollen mit der Information, ob die jeweilige Rolle bereits abgemischt ist (grüne Ampel) oder noch abgemischt werden muss (rote Ampel). Markieren Sie in dieser Liste eine Rolle. Über den Button Abmischen gelangen Sie in die Simulation des Abmischvorgangs für die ausgewählte Rolle.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.
Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.
Wildwuchs bei den in Benutzer-IDs verwendeten Zeichen kann negative Auswirkungen haben. Schieben Sie diesem einen Riegel vor, indem Sie den Zeichenvorrat von vornherein einschränken. Im SAP-System können Sie, abhängig vom Release der Softwarekomponente SAP_BASIS, Benutzer anlegen, deren Namen »alternative« Leerzeichen enthalten können. In Unicode-Systemen existieren verschiedene Leerzeichen, die durch unterschiedliche Hexadezimalwerte abgebildet werden. Das übliche Leerzeichen hat den Hexadezimalwert 20, aber es gibt alternative Leerzeichen (engl. Wide Spaces), die z. B. von doppelter Breite oder überhauptnicht als Zeichenabstand zu erkennen sind. Durch Tastenkombinationen mit der (Alt)-Taste können Sie solche alternativen Leerzeichen bei der Eingabe der Benutzer-ID verwenden. So kann die Tastenkombination (Alt) + 0160 ein Leerzeichen mit unterdrücktem Zeilenumbruch (engl. Non-breaking Space) erzeugen. Auch können Sie einen Benutzer anlegen, dessen ID nur aus alternativen Leerzeichen besteht. Für Benutzer mit solchen IDs werden zwar alle Änderungsbelege geschrieben, die IDs können aber trotzdem zu Verwirrungen führen, wenn sie z. B. nicht als Benutzer-ID erkennbar sind oder es so aussieht, als werde kein Benutzer zum Änderungsbeleg angezeigt. Zusätzlich können bestimmte Sonderzeichen in anderen Anwendungen (z. B. im Transportmanagement) Probleme erzeugen. Daher zeigen wir Ihnen im Folgenden, wie Sie solche Probleme verhindern, indem Sie den Zeichenvorrat einschränken.
Berechtigungskonzept des AS ABAP
Berechtigungen für Datenbankschemata (Schema Privileges): Schema Privileges sind SQL-Objekt-Berechtigungen, die den Zugriff auf und das Ändern eines (Datenbank-)schemas einschließlich der in diesem Schema enthaltenen Objekte steuern. Ein Benutzer, der ein Object Privilege für ein Schema besitzt, hat damit auch das gleiche Object Privilege für alle in diesem Schema enthaltenen Objekte.
Der Zugriff auf Tabellen und Reports sollte nur eingeschränkt erlaubt werden. Eine generelle Vergabe von Berechtigungen, z. B. für die Transaktion SE16 oder SA38, wird nicht empfohlen. Stattdessen können Parameteroder Reporttransaktionen Abhilfe schaffen. Mithilfe dieser Transaktionen können Sie Berechtigungen nur für bestimmte Tabellen oder Reports erteilen. In der Vorschlagswertepflege können Sie weiterführende Berechtigungsobjekte, wie z. B. S_TABU_NAM, pflegen.
Sichern Sie Ihren Go-Live mit "Shortcut for SAP systems" zusätzlich ab. Notwendige SAP Berechtigungen können Sie schnell und unkompliziert direkt im System zuweisen.
Fügen Sie für jedes angezeigte Berechtigungsobjekt die Vorschlagswerte hinzu.
In diesem Artikel zeige ich Dir mit welcher Transaktion man einfach und schnell den Berechtigungstrace in SAP ERP bzw. SAP S/4HANA ausführt.