SAP Berechtigungen Bei den Namenskonventionen für PFCG-Rollen von Best Practices profitieren - SAP Basis

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Bei den Namenskonventionen für PFCG-Rollen von Best Practices profitieren
Risikoanalyse mit dem Report »Kritische Berechtigungen« durchführen
Wenn es um die Vorbereitung auf den Wirtschaftsprüfer geht, sollte auf jeden Fall überprüft werden, ob sämtliche kritischen Berechtigungen, aber auch die wichtigen Parameter im SAP® korrekt vergeben bzw. eingerichtet sind. Die Vorgaben dafür sollten allesamt im schriftlich dokumentierten Berechtigungskonzept definiert sein und müssen mit diesem auch übereinstimmen. Gerade in diesem Zusammenhang ist es jedoch nicht immer einfach, alle wesentlichen Punkte mit den SAP®-Standardbordmitteln zu überprüfen. An dieser Stelle können die erfahrenen Prüfer der IBS Schreiber GmbH unterstützen.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.

Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.

Im schriftlich dokumentierten Berechtigungskonzept sollte auch das Kapitel der Berechtigungsrezertifizierung definiert sein. Damit ist eine regelmäßige, mindestens einmal im Jahr durchzuführende Überprüfung der vergebenen Berechtigungen im SAP®-System gemeint. Im Zuge dieses Prozesses sollten die zuständigen Fachbereiche die Vergabe der jeweiligen Rollen an Benutzer in ihrem Bereich überprüfen und noch einmal kritisch hinterfragen. Durch diesen Prozess kann letzten Endes sichergestellt werden, dass die Benutzer auch tatsächlich nur jene Berechtigungen im SAP®-System besitzen, die sie auch tatsächlich brauchen. Es muss also definiert sein, in welchem Zeitraum und in welcher Form die Fachbereiche die Informationen über die vergebenen Berechtigungen erhalten und bezüglich der Korrektheit der Vergabe zurückmelden müssen. In der Vorbereitung ist daher zu überprüfen, ob der Prozess gemäß den internen Vorgaben, aber auch gemäß möglicher Optimierungsvorschläge des Wirtschaftsprüfers, ausgeführt wurde und sämtliche Nachweise griffbereit für den Prüfer abgelegt sind.
Auswertungen von Berechtigungen und Benutzerstammsätzen
Beratungshäuser passen die Rollen und Berechtigungen im Nachgang an. Das bedeutet meist „das Beste daraus zu machen“ und Ad-Hoc-Anpassungen vorzunehmen – also nicht, die Ursache zu beheben und von Grund auf aufzuräumen. Unternehmen sollten sich daher fragen: Wie lässt sich das vermeiden? Welche Voraussetzungen muss ein DSGVO-konformes Berechtigungskonzept erfüllen? Wie können wir aussagekräftig bezüglich der Berechtigungen bestimmter Personen im System und dem Zweck der Berechtigungen bleiben?

Im SAP-System werden Passwörter gesperrt, wenn die maximale Anzahl erlaubter Fehlversuche bei der Passwortanmeldung erreicht ist. Dieser Zähler wird bei jeder erfolgreichen Anmeldung mit einem Passwort wieder zurückgesetzt. Darüber hinaus kann ein Initialpasswort gesperrt werden, wenn seine Gültigkeit abgelaufen ist. Sowohl die Gültigkeit des Initialpassworts als auch der Maximalwert für Fehlversuche bei der Passwortanmeldung werden über Profilparameter gesetzt. Details hierzu finden Sie in Tipp 4, »Passwortparameter und gültige Zeichen für Passwörter einstellen«. Eine Passwortsperre verhindert nur die weitere Anmeldung eines Benutzers über sein Passwort, da die Anzahl der Fehlversuche nur dann ausgewertet wird, wenn die Anmeldung mittels Passwort erfolgt. Erfolgt also nun eine Anmeldung über andere Authentifizierungsverfahren (wie z. B. SSO), sind diese nicht von der Passwortsperre betroffen. Dies gilt ebenso für interne Ablaufverfahren (wie z. B. Hintergrundjobs) da bei Ihnen ebenfalls keine Passwortanmeldung notwendig ist. Dies verhindert z. B. sogenannte Denial-of-Service-Attacken, die zunächst die Sperre eines Passworts bewirken, um darüber interne Prozesse zu blockieren.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

Im SAP-System werden verschiedene Sperrgründe unterschieden.

Des Weiteren ist eine Automatisierung mithilfe eines kundenspezifischen ABAP-Programms möglich.
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