SAP Basis Systemreplikation ist besser - SAP Basis

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Systemreplikation ist besser
SAP Installation & Konfiguration
Um eine Laufzeitanalyse für BSP- und Web-Dynpro-ABAP-Anwendungen zu starten, rufen Sie Transaktion SICF (Pflege der Services) auf. Markieren Sie im Navigationsbaum den zu untersuchenden Service, und aktivieren Sie die Laufzeitanalyse über Bearbeiten > Laufzeitanalyse > Aktivieren. Ab Version 6.40 können Sie bei der Aktivierung auf einen Benutzernamen einschränken und eine Variante angeben, die für die Aufzeichnung verwendet werden soll. Auch die Angabe der Messgenauigkeit ist an dieser Stelle möglich.

In der Transaktion PFUD (siehe Bild oben) können Sie den Benutzerabgleich manuell für alle Rollen (oder ausgewählte Rollen) durchführen. Sie können zwischen den Abgleicharten Profilabgleich, Abgleich indirekter Zuordnungen aus Sammelrollen und Abgleich HR-Organisationsmanagement wählen. Die Abgleiche unterscheiden sich laut SAP Dokumentation wie folgt: Profilabgleich: "Das Programm vergleicht die aktuell gültigen Benutzerzuordnungen der ausgewählten Einzelrollen mit den Zuordnungen der zugehörigen generierten Profile und führt notwendige Anpassungen der Profilzuordnungen durch. Abgleich indirekter Zuordnungen aus Sammelrollen: Benutzerzuordnungen zu Sammelrollen führen zu indirekten Zuordnungen für die in der Sammelrolle enthaltenen Einzelrollen. Diese Abgleichart passt die indirekten Zuordnungen der ausgewählten Einzelrollen an die Benutzerzuordnungen aller Sammelrollen an, in denen die Einzelrollen enthalten sind. Enthält die Selektionsmenge Sammelrollen, findet der Abgleich für alle darin enthaltenen Einzelrollen statt. Abgleich HR-Organisationsmanagement: Diese Abgleichart aktualisiert die indirekten Zuordnungen aller ausgewählten Einzel- und Sammelrollen, die mit Elementen des HROrganisationsmanagements verknüpft sind. Der HR-Abgleich ist inaktiv und nicht selektierbar, wenn keine aktive Planvariante existiert oder durch Einstellung des Customizing- Schalters HR_ORG_ACTIVE = NO in Tabelle PRGN_CUST eine globale Deaktivierung vorgenommen wurde. Weiterhin ist die Option "Bereinigung durchführen" interessant, die unabhängig von den drei Abgleicharten ausgewählt werden kann und sich nicht auf die Rollenselektion bezieht. Mit der Funktion Bereinigung durchführen können Datenreste beseitigt werden, die durch unvollständige Löschung von Rollen und den zugehörigen generierten Profilen entstanden sind.
Entwicklungsrichtlinien
Auf wie viele Rechner und SAP-Instanzen soll die SAP-Applikationsebene verteilt werden? Grundsätzlich sollten Sie nicht unnötig viele Rechner und Instanzen einrichten, da mit jedem zusätzlichen Rechner und jeder zusätzlichen Instanz ein erhöhter Verwaltungs- und Überwachungsaufwand einhergeht. Folgende Argumente sprechen jedoch für die Einrichtung mehrerer Instanzen: Fällt ein Rechner bzw. eine Instanz aus, müssen die verbleibenden Rechner bzw. Instanzen die zusätzliche Last auffangen. Die Folgen sind dabei umso drastischer, je weniger Rechner bzw. Instanzen konfiguriert wurden. Anmeldegruppen (siehe Abschnitt 7.2.4, »Dynamische Benutzerverteilung: Anmeldegruppen konfigurieren«) sind ein wichtiges Mittel zur Lastverteilung. Diese können aber nur eingesetzt werden, wenn mehrere Instanzen konfiguriert sind. Bei sehr großen Instanzen können singuläre Ressourcen wie der Dispatcher, die Roll- oder die Pufferverwaltung zum Performanceengpass werden. Wann dieser Effekt jedoch auftritt, muss im Einzelfall geprüft werden. SAP gibt an, dass Sie Instanzen bis zu 512 GB Größe konfigurieren können.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.

Dieser Punkt klingt zuerst vielleicht ein wenig banal. Wer testet, dokumentiert das doch sicherlich? Die Erfahrung zeigt: Ja, aber oftmals lückenhaft. Bei erfolglosen Tests, bei denen im Anschluss Nachoder Zusatzentwicklungen anstehen und die Fehlerursache auf den ersten Blick nicht direkt ersichtlich ist, zahlt sich eine gute Ergebnisdokumentation oftmals aus. Dies spart Entwicklern Zeit in der Kommunikation und Aufwand durch eine erneute Nachstellung des Szenarios. An dieser Stelle bietet der SAP Solution Manager umfangreiche Möglichkeiten, Templates und Ergebnisdokumente zentral und in den einzelnen Testplänen zu verwalten. Ausschließlich automatisiert Testen Das automatisierte Testen bietet viele Vorteile, sei es eine höhere Softwarequalität durch umfassendere Testabdeckung oder Wiederverwendbarkeit von Testfällen. Jedoch ist es nicht immer sinnvoll, ausschließlich auf Automatisierte Testskripte zurückzugreifen. Eine weniger gute Wahl stellt die Testautomatisierung bei sich häufig änderder Software bzw. Prozessen dar, da hierbei der Wartungsaufwand enorm hoch sein kann. An dieser Stelle ist es oftmals effektiver, manuelle Testdurchläufe auszuführen, anstatt viel Zeit in die mehrmalige Anpassung von Testskripten zu investieren. Schlechte Testvorbereitung Die relevanten Prozesse wurden definiert, die Testpläne angelegt und der Testzeitraum hat begonnen - also kann das Testen ja beginnen? Nicht immer. Oftmals führt mangelnde Testvorbereitung zu ungeplanten zeitlichen Zusatzaufwänden. Mal wurden die Tester nicht mit der Testumgebung vertraut gemacht oder keiner hat daran gedacht, sich um einen ausreichenden und aktuellen Testdatenbestand (Stammdaten, Bewegungsdaten) zu kümmern. Stellen Sie sicher, dass Sie wirklich an alles Nötige gedacht haben! (fehlende Testdaten, nicht repräsentative Testumgebung, instabil).

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Diese Leistungen zählen zu unserem Berechtigungsmanagement:

Die temporären Dateien werden oft vergessen, denn häufig wird nicht bedacht, dass zwischengespeicherte (streng) vertrauliche Daten, die nur für einen Benutzer bestimmt sind (Eigentümer), unbefugt von einem anderen Benutzer eingesehen werden können - und das mandantenübergreifend.
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