Schutz vor Cyber-Angriffen, Spionage und Systemausfällen
PERFORMANCE TESTEN
Die Technik eines SAP-Systems beruht auf einer mehrstufigen Client-Server-Architektur, die in Abbildung 1.5 dargestellt ist. Dabei dient die Präsentationsebene (Frontend) der Datenein- und -ausgabe durch den Benutzer. In der Applikationsebene werden die eigentlichen Berechnungen ausgeführt, die den Geschäftsprozess repräsentieren. Die Datenbankebene dient der permanenten Speicherung und Bereitstellung der Daten. Präsentationsserver werden in der Regel als Ein-Personen-Rechner (PC) ein- Präsentationsebene gerichtet. Als GUI-Programm dient das klassische SAP GUI (SAP GUI für Windows oder SAP GUI für Java Environment), das auf dem Desktop-Computer installiert werden muss, oder ein Webbrowser. Alle Ein- und Ausgabemasken werden in einem Webbrowser im HTML-Format dargestellt. Die Kommunikation zwischen dem Webbrowser und der SAP-Applikationsebene wird über die Internetebene vermittelt.
Mit dem Einschalten der Aggregierung reduziert sich in der Regel die Größe der Messwertedatei dramatisch, sodass in vielen Fällen eine Analyse längerer Programmabläufe nur mit Aggregierung möglich ist. Allerdings gehen bei Verwendung der Aggregierung einige Auswertungsfunktionen (u. a. die Hierarchie) verloren, sodass Ihnen diese Liste in der Auswertung nicht zur Verfügung steht.
Processing-Zeit
Zur Auswertung der aggregierten Daten steht Ihnen der Workload-Monitor (Transaktionscode ST03) zur Verfügung. Der Anzeige der im Dateisystem gespeicherten Einzelsätze dienen die Transaktionen STAD bzw. STATS, auf die wir in Abschnitt 3.5, »Einzelsatzstatistik«, näher eingehen. Parallel dazu können Sie die Daten auch in SAP Business Warehouse (BW) übertragen lassen. Auf den BW-Inhalten, die SAP ausliefert, können Sie eigene Analysereports erstellen. Praktisch ist das aber nur eine Option für große IT-Abteilungen. Verwenden Sie den SAP Solution Manager, liest dieser die Daten aus den angeschlossenen Systemen per RFC und speichert sie dort ebenfalls im Business-Intelligence-System des SAP Solution Managers. Die Auswertereports dort sind vorkonfiguriert, und Sie können sie nach der Installation direkt verwenden.
SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.
So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.
Unter dem Knoten Systemlast im linken oberen Fenster finden Sie die Funktion Last der letzten Minuten anzeigen. Diese Funktion verwenden Sie, wenn Sie die Last der letzten Minuten analysieren wollen. Grundsätzlich ermittelt der Workload-Monitor die Systemlastdaten einmal pro Stunde aus den Statistikdateien der einzelnen Komponenten. Damit können Sie üblicherweise keine Daten anzeigen, die jünger sind als 1 Stunde und deshalb noch nicht in die Datenbank geschrieben wurden. Mit der Funktion Last der letzten Minuten anzeigen können Sie für einen bestimmten Zeitraum in der letzten Stunde die Daten aktiv anfordern (z. B. für die letzten 15 Minuten). Beachten Sie jedoch, dass dies je nach Größe des Systems einige Minuten in Anspruch nehmen kann.
Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.
Vielmehr meldet er bereits nach der Zwischenspeicherung der Daten in den Verbuchungstabellen dem Benutzer den Abschluss der Transaktion, sodass dieser mit seiner Arbeit fortfahren kann, während der Verbucher noch arbeitet.
Im ersten Schritt überprüft der Nutzer die Zuordnung der ihm unterstellten Mitarbeiter.