SAP Basis SAP Business Objects: Berechtigungen mittels CMCRegisterkartenkonfiguration - SAP Basis

Direkt zum Seiteninhalt
SAP Business Objects: Berechtigungen mittels CMCRegisterkartenkonfiguration
User- und Security-Management
Die dritte Verbuchungsart ist, die Verbuchung direkt im Dialog- bzw. Hintergrund-Workprozess durchzuführen, d. h., keine Verbuchungs-Workprozesse in Anspruch zu nehmen. Diese Methode wird als lokale Verbuchung bezeichnet. Bei dieser Methode werden die Verbucherdaten nicht in den Verbuchungstabellen auf der Datenbank gespeichert, sondern im Hauptspeicher des Applikationsservers. Die Verbuchung wird direkt nach Abschluss des Dialogteils der Transaktion im Dialog-Workprozess ausgeführt (bzw. im Hintergrund-Workprozess, wenn es sich um einen Hintergrundprozess handelt). Die lokale Verbuchung wird in dem rufenden Programm durch die ABAP-Anweisung SET UPDATE TASK LOCAL aktiviert.

Mit dem Performance-Trace steht Ihnen ein leistungsfähiges Werkzeug zur Laufzeitanalyse von ABAP-Programmen zur Verfügung. Mit diesem Werkzeug sind Sie in der Lage, zur Laufzeit eines Programms folgende Operationen aufzuzeichnen: Datenbankzugriffe, d. h. SQL-Anweisungen eines Benutzers, RFC-Aufrufe, Enqueue-Operationen und Zugriffe auf SAP-Puffer. Der Performance-Trace ist ein Werkzeug, das von SAP entwickelt wurde – und ist daher, bis auf kleine Details, für alle Datenbanksysteme identisch. Zum Eingangsbildschirm des Performance-Trace gelangen Sie über System > Hilfsmittel > Performance-Trace oder über den Transaktionscode ST05. In dieser Sicht finden Sie Schalter zum Starten, Stoppen und Auswerten des Performance-Trace. Darüber hinaus finden Sie Ankreuzfelder zur Auswahl der Trace-Modi SQL-Trace, Enqueue-Trace, RFC-Trace, HTTP-Trace (ab Basisversion 7.10) und Buffer-Trace. Standardmäßig ist nur das Feld für den SQLTrace markiert. Zur Standardanalyse eines Programms empfehlen wir Ihnen, den SQL-, Enqueue-, HTTP- und den RFC-Trace einzuschalten.
Transport Management System (TMS) von SAP konfigurieren
Mit SAP HANA ändert sich das Bild der Technologieplattform, wie in Abbildung 1.3 vereinfacht dargestellt. Mit SAP S/4HANA und zahlreichen speziell für SAP HANA geschriebenen Anwendungen setzt die SAP ausschließlich auf SAP HANA als Datenbankplattform, in die die Funktionalitäten des SAP TREX und des SAP liveCache nativ integriert sind und die dafür weiterentwickelt wurden. Der SAP NetWeaver AS ABAP (mit dem Programmierparadigma ABAP for HANA) und das BW/4HANA unterstützen aktiv die SAP-HANA-Technologie. Auch dieses Bild erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit in Bezug auf die dargestellten Komponenten. Auf die Einsatzszenarien von SAP HANA gehen wir im nächsten Abschnitt detaillierter ein.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.

Der Test von Eigenentwicklungen findet sehr häufig im Qualitätssicherungssystem statt. Daher müssen die Customizing-/Workbench-Entwicklungen ins entsprechende System transportiert werden. Sehr empfehlenswert ist hierbei die Nutzung der Auftragsart "Transporte von Kopien". Warum Sie diese Auftragsart nutzen sollten und was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag. Transporte von Kopien - Warum? Dabei bleiben alle Objekte auf dem ursprünglichen Transportauftrag gesperrt. Nur die Kopien der Objekte werden in das nächste SAP-System transportiert. Falls beim Transport etwas schiefgeht, können Objekte ganz einfach neu gesammelt oder hinzugefügt werden. Darüber hinaus wird bei einem Transport von Kopien ins Testsystem kein Import im Produktivsystem angelegt. Die Importqueue bleibt sauber und übersichtlich. Das Problem mit „Überholer“-Transporten entfällt. Transporte von Kopien - Erstellung Um einen Transport von Kopien zu erstellen, rufen Sie den Transport Organizer über die Transaktion SE01 auf. Setzen Sie ein Häkchen beim Auftragstyp „Transporte von Kopien“ und klicken Sie auf Anzeigen Legen Sie einen neuen Auftrag an (über das Dokument-Icon oder die F6-Taste). Wählen Sie anschließend den Auftragstyp „Transport von Kopien“ aus. Definieren Sie anschließend eine Beschreibung und das Zielsystem des Transports. Transporte von Kopien - Objekte hinzufügen Der Transportauftrag des Typs "Transporte von Kopien" wurde angelegt. Nun wollen wir diesem die zu transportierenden Objekte des Originals hinzufügen. Leider können nicht direkt alle Objekte eines Auftrags kopiert werden. Daher ist es wichtig, die Objekte Aufgabe für Aufgabe zu übernehmen. Ein Transportauftrag kann mehrere Aufgaben enthalten. Markieren Sie mit der Tastenkombination STRG+Y die ID der Aufgabe und kopieren Sie diese anschließend mit STRG+C. Führen Sie einen Rechtsklick auf Ihren Auftrag von der Art "Transport von Kopien" aus und wählen Sie die Option Objekte aufnehmen aus. Wählen Sie den Radiobutton Objektliste eines Auftrags aus und kopieren Sie die ID der Aufgabe hinein, welche die zu transportierenden Objekte enthält. Bestätigen Sie Ihre Eingabe. Alle Objekte des Auftrags werden in den Transport von Kopien übernommen. Anschließend können Sie die Objekte mit der normalen Transportprozedur ins Testsystem transportieren.

Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.

Wählen Sie den Radiobutton Objektliste eines Auftrags aus und kopieren Sie die ID der Aufgabe hinein, welche die zu transportierenden Objekte enthält.

Im Workprozess-Monitor, Transaktionscode SM50 bzw. SM66, würde diese Situation als Status Hält, Grund Upd angezeigt werden.
SAP BASIS
Zurück zum Seiteninhalt