SAP Basis Monitore zur Detailanalyse - SAP Basis

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Monitore zur Detailanalyse
Berechtigungsmanagement: Vor- und Nachbereitung von Audits sowie laufende oder punktuelle Unterstützung
Bei der horizontalen Skalierung wird die Verteilung der Daten auf die Knoten explizit festgelegt. Wenn Sie Tabellenreplikation nicht explizit einschalten, werden Daten nicht redundant, also auf unterschiedlichen Rechnern gleichzeitig gehalten. Eine Neuverteilung kann über Administrationswerkzeuge durchgeführt werden. Ist einmal festgelegt, welche Tabelle bzw. Partition einer Tabelle auf einem bestimmten Knoten liegt, legt dies auch fest, auf welchem Knoten die Anfrage bearbeitet wird. Damit ist im Falle der horizontalen Skalierung eine gute Datenlokalität entscheidend für eine gute Performance, denn beim Transport zwischen Knoten entstehen signifikante Mehrkosten. Es ist der Trend zu beobachten, dass horizontale Skalierung bei reinen OLAP-Systemen (SAP Business Warehouse on SAP HANA) bereits weit verbreitet ist, während sich diese Entwicklung bei OLTP-Systemen erst am Anfang befindet.

Wie können die SAP-Services auf eine Hardwarelandschaft abgebildet werden? Bei einer zentralen Installation werden die Datenbankinstanz und alle SAP-Services (insbesondere Message-, Enqueue-, Dialog-, Verbuchungs-, Hintergrund- und Spool-Service) auf einem Rechner konfiguriert. Diese Installationsart findet man typischerweise bei Entwicklungs-, Test- und kleinen Produktivsystemen (bis ca. 100 aktive Benutzer).
Störungsbeseitigung und Troubleshooting
Im dritten Bereich von Abbildung 1.7 ist dargestellt, dass sich ein Überwachungskonzept auf verschiedene Zeithorizonte beziehen muss. Mit anderen Worten: Alert-Informationen sind auf unterschiedlichen Zeitskalen interessant. Machen Sie sich dies anhand eines Beispiels klar: Wenn eine Komponente »herunterfällt«, ist das eine Information, die auf der Zeitskala »Minuten« relevant ist. Der Information, dass in der vergangenen Nacht das Backup schiefgegangen ist, muss im Bereich von Stunden nachgegangen werden. Wenn das System schließlich einen Alarm auslöst, weil es den Administrator darüber informiert, dass das extrapolierte Datenbankwachstum dazu führen wird, dass in vier Wochen der Plattenplatz nicht mehr ausreicht, ist das ebenfalls eine wertvolle Information, die den Administrator zum Handeln bewegen sollte (vielleicht kann er ja noch eine Archivierung starten, bevor neue Platten bestellt werden). Allerdings wird niemand wollen, dass deshalb vier Wochen lang der Alert-Monitor eine rote Ampel zeigt. Ein Überwachungskonzept muss daher sowohl ein kurzfristiges Monitoring vorsehen – eine Überwachung von Ausnahmesituationen – als auch ein mittel- und langfristiges Reporting- und Optimierungskonzept.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.

Wir können sagen, dass Basis das Betriebssystem für SAP-Anwendungen und ABAP ist. Die Basis stellt Dienste wie Kommunikation mit dem Betriebssystem, Datenbankkommunikation, Speicherverwaltung, Sammlung von Anwendungsdaten zur Laufzeit, Webanfragen, Austausch von Geschäftsdaten usw zur Verfügung.

Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.

Beispiele für derartige Transaktionsschritte sind: Anwendungen wie SAP Enterprise Portal oder Java-Web-Dynpro-Anwendungen, in denen die Frontend-Kommunikation über den SAP Net- Weaver AS Java und die Backend-Funktionalität über den AS ABAP realisiert wird.

Weitere Erläuterungen finden Sie in SAP-Hinweis 150170.
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