Lokale Verbuchung
Ermittlung bestimmter Transaktionen mit Nutzerzuordnung mittels SE16N
Um eine optimale Datenbankperformance zu gewährleisten, sollten die Festplatten der Datenbank möglichst gleichmäßig belastet (d. h. beschrieben bzw. gelesen) werden, sogenannte Hotspots sollten Sie vermeiden. Im Betriebssystemmonitor des Datenbankservers (Transaktionscode ST06) in der Analyse Snapshot > Platten finden Sie u. a. Informationen über die Auslastung der Festplatten sowie Warte- und Antwortzeiten von I/O-Operationen dieser Platten. Die Gefahr eines I/O-Engpasses besteht, wenn einzelne Platten stark ausgelastet sind (Util.>50 % im Stundendurchschnitt), wenn auf diesen Platten Datendateien liegen, die stark beschrieben werden, oder wenn beim Zugriff auf diese Dateien Wartesituationen auftreten. Einen I/O-Engpass können Sie durch eine bessere Verteilung der Tabellen auf das Dateisystem beseitigen. Sie sollten insbesondere sicherstellen, dass sich auf den ausgelasteten Platten keine anderen stark beschriebenen Dateien befinden. Die in Tabelle 2.5 aufgeführten Komponenten gehören zu den am stärksten beschriebenen Elementen einer Datenbank. Sie sollten grundsätzlich weder auf einer gemeinsamen Festplatte mit den Datendateien der Datenbank liegen noch auf einem Festplatten-Array (z. B. auf einem Raid-5-System).
Um die neuen und geänderten Rollen im eigenen Unternehmen zu etablieren, ist es notwendig, Anreize zu schaffen. Dies gilt insbesondere für Fachrollen. Anreize könnten bspw das Angebot zum Besuch ausgewählter Kongresse für SMEs sein, das Festlegen eines Karrierepfades, Weiterbildungsangebote und monetäre Anreize. Ebenso ist durch die neuen Rollen eine erhöhte Sichtbarkeit und Beteiligung an Entscheidungen im Unternehmen gegeben.
STAD SAP Workload: Business Transaction Analysis
Im Einstiegsbildschirm auf der Registerkarte Messen zeigt eine Ampel an, ob die Laufzeitmessung zuverlässige Zeiten ermitteln kann. Ist die Ampel rot, bedeutet dies, dass dies aufgrund nicht synchronisierter CPUs einer Mehrprozessormaschine nicht möglich ist. In diesem Fall müssen Sie die Zeitmessungen mit niedriger Messgenauigkeit durchführen (Einstellungen > Messgenauigkeit > Niedrig). Weitere betriebssystemspezifische Informationen finden Sie in den SAP-Hinweisen 20097 und 87447. Wenn Sie eine Laufzeitanalyse im parallelen Modus durchführen möchten, beachten Sie dabei Hinweis 729520.
Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.
SAP empfiehlt ein Rollendesign für Fiori Berechtigungen basierend auf den definierten Katalogen und Gruppen im Launchpad. In einem solchen Katalog steht üblicherweise ein Set von Apps und Services welches für eine spezifische Benutzergruppe relevant ist. Wenn eine Rolle für einen oder mehrere Kataloge im Launchpad berechtigt wurde, werden beim Starten des Launchpads die entsprechenden Kataloge und Gruppen im App-Finder nur für die berechtigten User angezeigt. So kann sichergestellt werden, dass jeder Anwender nur das sieht womit er im Endeffekt auch arbeitet. Wichtig: Diese Fiori Berechtigungen werden auf dem Frontend-Server gepflegt! Katalogberechtigungen in der PFCG pflegen Um eine Fiori Berechtigung zum Öffnen eines Katalogs für eine Rolle hinzuzufügen, öffnen Sie diese Rolle wieder in der PFCG im Änderungsmodus und befolgen Sie die nächsten Schritte: 1) Menü-Reiter auswählen 2) Klicken Sie auf den kleinen Pfeil zum Hinzufügen eines Elements 3) Wählen Sie "SAP Fiori Kachelkatalog" aus Anschließend wählen Sie die entsprechende Katalog-ID aus, für die die gewählte Rolle berechtigt werden soll. Jetzt muss die Rolle nur noch den zugehörigen Benutzern im System zugeordnet werden. Wenn Sie diese Schritte durchgeführt haben, sind die nötigen Fiori Berechtigungen zur individuellen Anzeige von Kachelkatalogen auf dem Launchpad vorhanden.
Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Wie funktioniert das SAP Berechtigungsvererbung? Bei einer Vererbung geht es immer darum, dass ein Masterobjekt bestimmte Eigenschaften an ein abgeleitetes (Unter-)Objekt übergibt.
Außerdem gibt es die ACL-Datei secinfo, mit der es möglich ist zu konfigurieren, welche User ein externes Programm starten können.