SAP Basis Konzept, Planung und Ausführung Transporte - SAP Basis

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Konzept, Planung und Ausführung Transporte
SCOT SAPconnect – Administration
Vor der geplanten Laststeigerung sollten Sie einen Service von SAP in Anspruch nehmen, der die aktuelle Hardwareauslastung ermittelt und die Folgen der geplanten Laststeigerung bewertet. SAP empfiehlt, bei geplanten Laststeigerungen von bis zu 30 % den SAP-EarlyWatch-Service und bei größeren Laststeigerungen den SAP GoingLive Check in Anspruch zu nehmen. Bei einem Wechsel des SAP-Releases bzw. der Datenbankplattform oder der Hardwareplattform bietet SAP ebenfalls spezielle SAP GoingLive Checks an. Während dieser Services wird die aktuelle Auslastung der Hardware gemessen und bewertet. Aufgrund der Angaben über den geplanten Projektschritt wird der zusätzliche Hardwarebedarf ermittelt. Bereits geplante Änderungen der Hardwarelandschaft werden in die Auswertung mit einbezogen. Der kostenfreie automatische Service SAP EarlyWatch Alert ermittelt ebenfalls die aktuelle Hardwareauslastung und stellt diese in einem übersichtlichen Bericht zusammen. Sofern bereits eine Produktivnutzung besteht, werden also immer die aktuellen Auslastungsdaten für das Sizing-Projekt herangezogen. Eine falsche Entscheidung wäre es, ein initiales Sizing für die neue Gesamtlast durchzuführen und die aktuellen Auslastungsdaten zu ignorieren.

Big-Data-Lösungen verwalten Daten im Petabyte-Bereich. Big-Data-Architekturen unterscheiden zwischen heißen und kalten Daten. Die kalten Daten werden auch als Datensee (Data Lake) bezeichnet. Auf diesen Daten werden in Hintergrundprozessen Analysen und Prozesse wie maschinenbasiertes Lernen ausgeführt, und auf diese wird nur bei Bedarf zugegriffen (historische Daten oder Details). Komplementär dazu werden als heiße Daten die Daten bezeichnet, auf denen Benutzer interaktiv Analysen ausführen. SAP HANA bietet sich als Speicher für heiße Daten an. Komplementäre Speicher für kalte Daten können u. a. sein: SAP IQ bzw. der SAP HANA Extended Storage als festplattenorientierte, spaltenorientierte Datenbank für analytische Anwendungen, mit denen Daten bis in den Petabyte-Bereich verwaltet werden können, SAP Vora als Abfrage-Engine für Big-Data-Speichersysteme (wie HDFS/S3) mit enger Integration in SAP HANA.
SAP Basis in der Cloud
Mit dem Parameter rdisp/max_wprun_time (bis 7.40) bzw. rdisp/scheduler/prio_high/max_runtime (ab 7.40) können Sie die Laufzeit von Benutzeranfragen in Dialog-Workprozessen beschränken. Der Standardwert der SAP sollte nicht unterschritten werden; auf einzelnen Instanzen sollte es auch möglich sein, länger laufende Programme auszuführen. Bei genauerer Betrachtung des Laufzeitverhaltens stellen Sie fest, dass einzelne Anfragen die Laufzeitgrenze überschreiten. Das liegt daran, dass bei gewissen Operationen, z. B. beim COMMIT WORK oder beim Starten eines RFCs, die Uhr auf null zurückgesetzt wird. Auch während einer langlaufenden Datenbankanweisung wird nicht abgebrochen.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.

Im Bereich der SAP Basis-Administration gibt es viele Aufgaben, welche in langen aber unregelmäßigen Abständen anfallen, wie beispielsweise das Anpassen der Systemänderbarkeit. Dadurch fehlt häufig das Know-How und es wird schnell zur nächsten Suchmaschine gegriffen, wo lange und teilweise unvollständige Foreneinträge die Suche nach dem richtigen Vorgehen noch mehr erschweren. Aus diesem Grund werde ich zukünftig regelmäßig wiederkehrende Aufgaben aus der SAP Basis-Administration für Sie in einfachen Tutorials festhalten. Den Start wird dieser Blogbeitrag zum Thema Systemänderbarkeit und Mandantensteuerung machen. Falls Sie direkt zu einer Schrittfür- Schritt-Anleitung springen wollen, scrollen Sie einfach nach ganz unten, dort habe ich alles einmal zusammengefasst. Systemänderbarkeit - Was ist das? Mit der Systemänderbarkeit lässt sich einstellen, welche Objekte des Repositories und des mandantenunabhängigen Customizings änderbar sind oder nicht. Repository-Objekte können zusätzlich noch weiter angepasst werden, und zwar in Bezug auf die Software-Komponente und den Namensraum. Sie können jeweils einstellen, ob ein Objekt änderbar, eingeschränkt änderbar oder nicht änderbar sein soll. Eingeschränkt änderbar heißt in diesem Zusammenhang, dass Repository- Objekte nur als nicht-Originale angelegt werden können (kleiner Hinweis: für Pakete ist die Einstellung "eingeschränkt änderbar" und "änderbar" identisch in der Funktion). Kommen wir nun zum direkten Vorgehen zur Umstellung der Systemänderbarkeit. Systemänderbarkeit ändern Als Vorbereitung sollten Sie abklären, wie lange die Änderbarkeit in Ihrem System stattfinden soll. Ich habe bei meinen Kunden die Erfahrung gemacht, dass es häufig gewünscht ist, das System für bestimmte Aufgaben aus den Fachbereichen nur zeitweise auf "änderbar" zu stellen. Sofern Sie dies organisiert haben, rufen Sie im 000-Mandanten die Transaktion SE06 auf und klicken Sie auf den Button "Systemänderbarkeit". Sollten Sie keine Berechtigungen für diese Transaktion haben, können Sie es alternativ entweder mit der Transaktion SE03 --> Systemänderbarkeit oder über die Transaktion SE09 -> Springen -> Transport Organizer Tools -> Systemänderbarkeit (unter "Administration") versuchen. Folgender Screenshot zeigt den Weg über die SE03: Hier können Sie je nach Anfrage die gewünschten Namensräume und Softwarekomponenten umstellen.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Durch das Erlangen von externen E-Learning-Inhalten kann das Unternehmen für vergleichsweise geringes Geld kostbares Know-How kaufen.

Allerdings ist das manuelle Markieren der Schritte nicht notwendig, jede Operation im SAP GUI wird automatisch als neuer Schritt behandelt.
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