Installation der SAP-Milieus
SAP Extended Memory voll
Neben den rein administrativen Aufgaben, gehören auch Kommunikationsaufgaben zum Zuständigkeitsbereich der SAP-Administratoren. Sie kooperieren mit den unternehmensinternen Support-Abteilungen und arbeiten mit ihnen an Wegen, die dazu führen sollen, dass User etwaige Probleme und Fallstricke bei der Anwendung von SAP-Lösungen lösen und vermeiden können. Für interne Zwecke fertigt der SAP-Administrator auch Dokumentationen an und begibt sich anhand dieser auf die Suche nach Fehlern, deren Ursache er versucht zu bekämpfen. Bei Bedarf kommuniziert er mit Entscheidungsträgern im Unternehmen, um Verbesserungen, Anpassungen und Optimierungen hinsichtlich der SAP-Software durchsetzen zu können.
Gelegentlicher Benutzer: Im Durchschnitt führt ein Benutzer dieses Typs weniger als 400 Transaktionsschritte (Bildwechsel) pro Woche aus. Bei einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden entspricht dies im Mittel einem Transaktionsschritt in 6 Minuten. Dies sind Benutzer, die die SAP-Komponente nur von Zeit zu Zeit verwenden.
KENNZAHLEN BEI DER VERTRAGSGESTALTUNG
Bei Windows-Betriebssystemen wird nur ein Teil des SAP Extended Memorys vom Workprozess adressiert. Dieser Teil wird durch den Parameter em/address_space_MB konfiguriert. Diese Implementierung hat den Vorteil, dass der gesamte SAP Extended Memory damit größer sein kann als der Adressraum des Workprozesses. Die gesamte Größe des SAP Extended Memorys wird also nur durch die Größe des Auslagerungsspeichers begrenzt. Beachten Sie, dass jeder Workprozess im Prinzip auf alle Objekte, die im SAP Extended Memory abgelegt werden, zugreifen kann, während eines Transaktionsschrittes jedoch nur auf einen Bereich der Größe em/address_space_MB. Der Parameter em/address_space_MB muss so groß konfiguriert sein, dass er die maximale Größe eines Benutzerkontextes (insbesondere ztta/roll_extension*) und den SAP EG Memory umfassen kann. Die Windows-spezifische Implementierung des SAP Memory Managements wird über den Systemparameter es/implementation eingestellt, der bei Windows auf dem Wert view steht und der nicht verändert werden darf. Der SAP Heap Memory ist unter Windows weniger wichtig, da Nicht-DialogWorkprozesse ebenso wie Dialog-Workprozesse zunächst SAP Extended Memory allokieren und diesen »unbegrenzt« zur Verfügung steht. Die SAPProfilparameter abap/heap_area* sind daher überflüssig.
Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.
Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.
Basis umfasst eine Reihe von Middleware-Programmen und Tools von SAP. Basis ist für den reibungslosen Betrieb des SAP-Basis-Systems und damit etwa für R/3 beziehungsweise SAP ERP zuständig. SAP stellt damit die zugrundeliegende Basis (daher der Name) zur Verfügung, die es verschiedenen SAP-Anwendungen ermöglicht, interoperabel und portabel über Betriebssysteme und Datenbanken hinweg zu sein.
Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Basisadministration extrem nützlich.
Verschiedene Miner arbeiten nun an unterschiedlichen Enden der Kette.
Nur wenn Prozessabläufe standardisiert sind, können standardisierte Produkte angeboten werden.