Hauptspeicherauslastung
SM20 Auswertung des Security Auditlog
PXA_NO_SHARED_MEMORY oder die Meldung System nicht betriebsbereit (PXA_NO_SHARED_MEMORY) erscheint beim Anmelden an das SAP-System: Der Programmpuffer ist das letzte Objekt, das vom SAP-System im Shared Memory angelegt wird. Steht zu diesem Zeitpunkt nicht ausreichend Shared Memory zur Verfügung, kann das System den Programmpuffer nicht anlegen. Das System wird danach nur als »Notsystem« mit minimaler Größe des Programmpuffers gestartet. Ursache ist in der Regel, dass die allokierten Bereiche im Shared Memory (insbesondere SAP Extended Memory und Programmpuffer) die betriebssystemspezifischen Beschränkungen verletzen.
Diese Maßnahmen bieten sich nicht nur für kundeneigene Programme an. Auch häufig genutzte performancekritische Transaktionen des SAP-Standards können mit einem Trace regelmäßig überwacht werden. Beobachten Sie mit der Zeit z. B. ein Anwachsen der Laufzeit einzelner SQL-Anweisungen, könnte dies das Signal dafür sein, eine Archivierung der entsprechenden Tabelle zu planen.
SU21 Pflege von Berechtigungsobjekte
Worin liegen nun die konkreten Vorteile eines strukturierten Überwachungs- und Optimierungskonzepts? Zunächst verbessern klar definierte und messbare Ziele und Kommunikationsstrukturen das Verständnis der IT-Organisation für die Anforderungen der Endbenutzer und der Eigentümer der Geschäftsprozesse. Da die IT-Organisation auf diese Weise viel zielorientierter handeln kann, verbessert sich die IT-Servicequalität und damit die Zufriedenheit der Kunden. Mittelbar macht das Service Level Reporting die aktuelle Kostenstruktur (z. B. für Hardware und IT-Betrieb) transparent und erlaubt eine Prognose. Schließlich sollte sich ein gut geführtes Service Level Management positiv auf die Motivation der Mitarbeiter der IT-Organisation auswirken; denn indem ihnen klare Ziele vorgegeben sind, können sie auch nachweisen, dass sie das ihnen Mögliche tun, um eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen. Niemand, der das oft undifferenzierte »Fingerpointing« bei Problemen in IT-Organisationen und die Frustration, die damit bei Mitarbeitern aufkommt, die subjektiv ihr Bestes gegeben haben, kennt, wird diesen Punkt geringschätzen!
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Die Freeware Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", in dem sich Daten aller Art ablegen lassen. Er nimmt sowohl eingegebene Texte als auch Grafiken und ganze Dokumente auf. Die Daten werden in Ordnern und Seiten organisiert.
Die CPU-Wartezeit wird vom Workload-Monitor nicht direkt ausgewiesen. Eine hohe CPU-Wartezeit führt jedoch indirekt zu einer erhöhten Processing-Zeit. Aus dem Vergleich von Processing- und CPU-Zeit lässt sich daher schließen, ob Wartesituationen auf der CPU vorliegen. Vergleichen Sie dazu auch die detaillierte Beschreibung in Abschnitt 3.3, »Workload-Analyse«.
Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.
Der Memory Inspector listet im oberen Teil des Bildschirms alle Speicherabzüge auf.
Bei der Auswahl des TADIR-Services als Berechtigungsvorschlag wählen Sie nun jedoch den Objekttyp "IWSV".